„Mein Epitaph: Vergebens. Sie starb an den Folgen des Lebens.“
Mascha Kaléko, die Virtuosin der „aufgeräumten Melancholie“ (Thomas Mann),
zählte in Deutschland Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre zu den ganz Großen ihrer Zunft, bis sie mit ihrer Familie vor dem Naziregime in die USA emigrieren musste. Ihre herzenskluge humorvolle Dichtung entführt uns tief in unser Innerstes,
wo wir ebenso auf unheilbare Wehmut stoßen wie auf kindlich reine Lebenslust.
Rainer Bielfeldt, Edmund Nick, Jochen Breuer und Herbert Baumann haben jede dieser Nuancen feinsinnig erspürt und vertont, so dass wir Sie auf eine sehr intime Reise in Maschas einzigartiges Himmelgrau entführen können…
Nicht vergebens, Mascha. Unvergänglich!
Am Klavier: Alina Pronina
An der Percussion: Ansgar Spratte
Puppenbau: Jule Saworski
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